Delta-T Devices war eines der ersten Unternehmen, das die Blattabbildungstechnologie für die Bestimmung von Krankheitsflächen entwickelt hat. Das Blattflächenmesssystem WinDIAS 3 baut auf diesem Know-how auf und nutzt hochauflösende Kamera- und Scannertechnologie, um Forschenden ein leistungsstarkes und dennoch einfach zu bedienendes Analysewerkzeug an die Hand zu geben.

Das WinDIAS-System ist in drei Versionen erhältlich: Entry Level System (mit A4-Scanner), Standard System (mit Videokamera) und Rapid System (mit zusätzlicher Förderbandeinheit, die bis zu 800 Blätter pro Stunde verarbeiten kann).

WinDIAS-Merkmale
 

Schnelles Schwellenwertverfahren
Es können drei Schwellenwerte eingestellt werden, die jeweils auf einem anderen benutzerdefinierten Farbbereich basieren. Der primäre Schwellenwert wird für die wichtigsten Bereiche des Bildes verwendet, z. B. für gesunde Bereiche. Die sekundären und tertiären Schwellenwerte werden für andere Bereiche verwendet, z. B. für kranke oder bunte Bereiche. Die Schwellenwerte werden durch einfaches Zeigen und Klicken mit der Maus in einer Region von Interesse festgelegt. Die ausgewählten Bereiche sind sofort als Überlagerungen auf dem Bild sichtbar.

Messung und Bearbeitung
WinDIAS analysiert die mit Schwellenwerten versehenen Bereiche, um Fläche, Umfang, Länge, Breite, Rundheit, Dehnung und Formfaktor zu messen. Die Kalibrierung wird anhand eines Lineals durchgeführt. Bilder können auf dem Bildschirm bearbeitet werden, so dass der Benutzer Grenzen retuschieren, sich überlappende Objekte trennen, unerwünschtes "Rauschen" und Löcher entfernen, Linien oder Rechtecke hinzufügen oder löschen und begrenzte Bereiche in einer beliebigen Farbe füllen kann.

Anzahl der Objekte
Samen, Nadeln oder andere kleine Objekte können mit WinDIAS schnell gezählt werden (auch bei Berührung). Farbschwellenwerte ermöglichen eine einfache Unterscheidung verschiedener Objekttypen oder Krankheitsflecken. Staub und Ablagerungen können durch die Definition eines Mindestobjektbereichs ausgeschlossen werden.

Austausch von Daten und Bildern
WinDIAS importiert Bilder in den Formaten bmp, jpg und tif, und die Ergebnisse können als txt-Dateien für den einfachen Import in Excel gespeichert werden. Für Berichte und weitere Analysen lassen sich alle Ergebnisse und Bilder von WinDIAS leicht mit anderen Windows-Anwendungen austauschen.

Schnelle Stapelverarbeitung von Bilddateien
WinDIAS kann automatisch eine große Anzahl von Blattbildern analysieren, indem es als virtuelles Förderband arbeitet. Diese Funktion spart viel Zeit bei der Verarbeitung von Bildern, die im Feld aufgenommen oder von einem entfernten Forschungslabor zur Verarbeitung eingesandt wurden. Bilder im bmp-, jpg- oder tif-Format sind für die Verarbeitung geeignet.
Der Stapelverarbeitungsmodus ist einfach zu bedienen - wählen Sie einfach den Ordner mit den Zielbildern aus. WinDIAS lädt dann automatisch jedes Bild der Reihe nach, misst es und speichert die Ergebnisse wieder im selben Ordner.